WEIRD – WIRED

Gitarren sind ohnehin drahtige Angelegenheiten, so kommt es auf ein paar Drähte mehr oder weniger auch nicht an. In WEIRD –WIRED brauchen nicht nur die beiden Duopartner einen Draht zueinander, nein die Instrumente haben auch einen Draht zueinander, anders gesagt: sie sind mit einander verdrahtet. Die zusätzliche Saite kann von beiden Spielern gezupft, geschlagen und gestrichen werden. Mehr noch, der eine Spieler kann das Vibrato des anderen Spielers  sozusagen ferngestalten usw..  Überdies gibt es eine hörbar gemachte Gruppendynamik. Rücken die Spieler auseinander, so erhöht sich die Spannung der Drähte, die Töne werden höher, kommen sich die Spieler zu nahe, so ist eigenartigerweise kaum noch etwas zu hören. WEIRD –WIRED: ein kommunikatives Verwirrspiel.
Matthias Kaul ( 2012)

 

 

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